Geschichte des Teekottens

Der Teekotten war als Gastwirtschaft und bis zum 19.07.2013 „Vereinshaus“ Mittelpunkt der Lehmkuhle und somit der Lehmkuhler Schützengesellschaft.

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Der „T-Kotten“ 1883

Von altersher heißt das Haus aufgrund der bauförmigen Gestaltung des großen „T“ eigentlich “ T-Kotten“.

Es ist einem Zufall zu verdanken, daß sich nach dem 2. Weltkrieg die heutige Schreibweise durchgesetzt hat. Als die Engländer 1945 Emsdetten besetzten, rammte ein Fahrzeug die Lampe mit dem Namenszug vor dem Hause. Nach amtlicher Anordnung mußte der Name jedoch sofort wieder angebracht werden. Ein Maler wurde bestellt, und dieser schrieb „Teekotten“ in das Türscheibenfenster. Seither heißt das Gasthaus „Teekotten“, der natürlich mit dem Teegetränk nicht zu tun hat. „Geschichte des Teekottens“ weiterlesen

Unsere Geschichte

Das Schützenwesen in früheren Jahrhunderten

Über die Schützengesellschaften auf dem Lande gibt es für die Zeit vor dem 30-jährigen Krieg nur sehr wenig Quellen: im Gegensatz zu den Städten, wo das Schützenwesen sich bis in das 14. Jahrhundert sicher nachweisen lässt. Hier waren die Schützen die Kerntruppe der allgemeinen Bürgerwehr. Etwa seit dem 14. Jahrhundert schlossen sich Schützen in den Städten zu fest organisierten Gesellschaften zusammen. Nach der Sitte der damaligen Zeit war jede Schützengilde gleichzeitig eine kirchliche Bruderschaft, die einen Heiligen, meistens den hl. Sebastian, als Schutzpatron verehrte, und die neben dem weltlichen auch ein kirchliches Brauchtum pflegte. Auch auf dem Lande gab es Einrichtungen zum Schutze der Bevölkerung, wie Kirchhofsburgen, Wehrtürme, Wassergräben um Haus und Hof und feste Spieker auf den Bauernhöfen. „Unsere Geschichte“ weiterlesen